chevron_left
chevron_right

Spiralnuten zum Glänzen bringen

(re) Die Anfragen nehmen stetig zu. Und die Ansprüche der Branche, die Bunt- und Leichtmetall sowie Kunststoff verarbeitet, sind klar: Die Oberflächen genuteter Werkzeuge, die vor- und danach feinstgeschliffen werden, müssen höchsten Anforderungen genügen. Die Herausforderung: Wie gelingt es, Fräs- oder Bohrwerkzeuge so herzustellen, dass die Spiralnut eine Oberflächengüte von Ra < 0,05 µm aufweist, also nahezu hochglanzpoliert ist? Bekanntlich können Feinstschleifscheiben in der Regel nur ein Aufmass von rund 20 bis 50 µm bewältigen. Hier setzt Diametal mit seiner neuen Produktlinie Polistar an. Damit sind die engen Toleranzvorgaben einer Serienfertigung einzuhalten. Möglich macht dies eine Kombination aus extrem feinen Schleifkorngrössen, eingebettet in einer besonders schneidfreudigen Hybridbindung. So können Spiralnuten zum Glänzen gebracht werden – und dies bei einer gesteigerten Zustelltiefe von 0,2 bis 0,5 mm. Dennoch sollen Vorschübe im Bereich von 150 mm/min möglich sein. Die Steigerung des Aufmasses von wenigen hundertstel Millimetern auf bis zu 5 Zehntelmillimeter erweitert zudem das Fertigungsmass beim Vorschleifen beträchtlich. Damit wird auch die Einsatzzeit der Vorschleifscheibe verlängert. Die höheren Zustelltiefen mindern darüber hinaus die Gefahr, dass beim Polieren Vorschleifspuren übrig bleiben.

EMO, Halle 6, F02
www.diametal.com