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Universal Robots mit Rekord-Umsatzplus von 72 Prozent

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 meldet Universal Robots (UR) einen Rekordumsatz in Höhe von rund 151 Millionen Euro. Damit hat die gestiegene Nachfrage nach den preiswerten, sicheren und benutzerfreundlichen kollaborierenden Robotern (Cobots) dem dänischen Unternehmen ein Umsatzplus von 72 Prozent gegenüber 2016 beschert. Mit diesem Jahresergebnis hat der Pionier der Leichtbaurobotik sein 2013 gesetztes Ziel, bis Ende 2017 einen Jahresumsatz in Höhe von einer Milliarde dänischer Kronen zu erwirtschaften, sogar noch übertroffen. Das operative Ergebnis hat sich von 9 Prozent im Jahr 2016 auf 19 Prozent im Jahr 2017 mehr als verdoppelt.

Der große Erfolg ist nicht zuletzt auf die beeindruckenden Vertriebseinnahmen in Höhe rund 46 Millionen Euro im vierten Quartal 2017 zurückzuführen: Diese bedeuten für UR eine Umsatzsteigerung von 61 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und machen das letzte Quartal des vergangenen Jahres zum besten aller Zeiten für den Roboterhersteller. „Die außerordentlichen Ergebnisse des vierten Quartals wie auch des Jahres insgesamt sind vor allem Früchte der guten Teamarbeit in unserer Universal Robots Community. Wir alle teilen ein gemeinsames Ziel: es uns durch die bestmögliche Zusammenarbeit mit all unseren Stakeholdern gegenseitig zu ermöglichen, auch in Zukunft erfolgreich und nachhaltig weiter zu wachsen“, sagt Jürgen von Hollen, Präsident von Universal Robots. „Den beispiellosen Umsatzzuwachs von 72 Prozent gegenüber dem Vorjahr schreiben wir natürlich auch dem wachsenden Bewusstsein am Markt hinsichtlich der wirtschaftlichen Vorteile unserer kollaborierenden Roboter zu, mit denen wir weltweiter Marktführer sind.“

 

Mit Blick auf 2018 rechnet von Hollen für Universal Robots weiterhin mit einem Umsatzwachstum von mindestens 50 Prozent und fasst zusammen: „Der Markt für Cobots soll gemäß Prognosen in den nächsten Jahren weiterhin einer der maßgeblichen Wachstumstreiber des gesamten Automationsmarkts bleiben. Ich rechne fest damit, dass Universal Robots 2018 in gleichem oder sogar in höherem Maße wachsen wird wie der Markt für kollaborierende Roboter selbst und wir unsere Stellung als Marktführer somit ausbauen werden. Hierfür setzen wir darauf, unseren Mitbewerbern weiterhin in technischer Hinsicht einen Schritt voraus zu bleiben.“

 

Für 2018 legt Universal Robots in diesem Sinne weiterhin einen deutlichen Fokus auf den Ausbau seines Produkt- und Entwickler-Ökosystems Universal Robots+ und seiner Online-Schulungsplattform Universal Robots Academy, deren Nutzerzahlen erst kürzlich die Marke von 20.000 überschritten haben. Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens soll darüber hinaus die Internationalisierung der regionalen Vertriebs- und Serviceniederlassungen und -aktivitäten sein.

 

Weltweite Expansion setzt sich fort

 

Die erst kürzlich erfolgten Eröffnungen zweier Reparatur- und Servicezentren in den USA und China – die ersten ihrer Art außerhalb Dänemarks – sind bereits Zeugnis der gestiegenen Investitionstätigkeiten von Universal Robots mit dem Ziel, seinen Kunden weltweit näher zu sein. „Unsere Kunden können sich keinen Produktivitätsverlust leisten. Daher wollen wir Ausfallzeiten um jeden Preis vermeiden. Unser Anspruch ist es, dass ein Cobot von Universal Robots niemals still steht, weil auf Ersatzteile gewartet werden muss“, erklärt von Hollen.

 

Erfolgreich dank engagierter Mitarbeiter

 

Einen wesentlichen Treiber hinter dem anhaltenden Erfolg von Universal Robots sieht Jürgen von Hollen im hohen Engagement seiner Belegschaft: „Das anhaltende Engagement unserer Mitarbeiter trägt maßgeblich dazu bei, dass Universal Robots erste Wahl in puncto Cobot-Technologie ist. Die Ergebnisse unserer jüngsten Mitarbeiterbefragung haben gezeigt: 91 Prozent unseres Teams ist stolz darauf, bei Universal Robots zu arbeiten und das freut mich sehr.“ Eines der wichtigsten Anliegen des Präsidenten ist es daher, weiterhin sicherzustellen, dass Universal Robots das attraktivste Unternehmen ist, das Arbeitnehmer sich vorstellen können. So möchte er allen seinen Mitarbeitern auch weiterhin die Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten, die es ihnen ermöglichen, zu wachsen und ihre persönlichen Ziele zu erreichen.

 

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