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Stentschneiden mit Femto-Sekundenlaser

Der neue «StarCut Tube Femto» bietet als eines der ersten Systeme den athermischen, «kalten» Lasertrennprozess für die medizintechnische Fertigung. Da die Pulsdauern von Femto-Sekundenlasern unterhalb der meisten Wechselwirkungszeiten auf atomarer Ebene liegen, kommt es zu praktisch keinem Wärmeeintrag. Nur das unmittelbar durch den Laserstrahl getroffene Material wird entfernt, Aufschmelzung und Gratbildung in den Randbereichen bleiben aus. Das revolutionäre, in den «StarCut Tube Femto» integrierte kompakte Laserkonzept zeichnet sich durch hohe Verfügbarkeit und Prozessstabilität aus. Diese Eigenschaften, die von Laserquellen für industrielle Bearbeitungsaufgaben erwartet werden, waren bislang für Ultrakurzpulslaser nicht selbstverständlich. Der Femto-Sekundenlaser reduziert beispielsweise bei Nitinol die Nachbearbeitung auf eine einfache, auf Ultraschall basierende Reinigung. Das spart Kosten und senkt den Ausschuss, besonders bei empfindlichen Werkstoffen, dramatisch.
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