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Grossformatige Teile zuverlässig und effizient produzieren

Die steigende Nachfrage nach Windkraftanlagen verlangt nach Maschinen, auf denen grosse und schwere Teile produziert werden können. Bei der Drehbearbeitung beispielsweise ist aufgrund der langen Einschaltdauer bei entsprechend hohen Drehzahlen die Lagerung ein zentrales Thema.
Mechanisch relativ einfach ist ein einzelnes Lager (Bild links): Es nimmt Kräfte und Momente aus allen Richtungen auf und bietet eine günstige Nachschmiermöglichkeit. Der Grössenbereich ist aber beschränkt. Trotzdem sind für viele Standardanwendungen Ein-Lager-Lösungen ein guter Kompromiss zwischen Performance, konstruktivem Aufwand und Preis.
Eine 2-Lager-Lösung (Bild Mitte)
besteht aus einem Axiallager für den Planlauf und einem Schrägkontaktlager für den Rundlauf.
Eine 3-Lager-Lösung (Bild rechts) besteht aus zwei Axiallagern mit einem Radiallager: Das grössere Axiallager übernimmt die Hauptlast von Tischplatte und Werkstück, das kleinere Axiallager dient zum axialen Vorspannen der Lagerung und als Gegenlagerung bei der Aufnahme von Kippmomenten.
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