chevron_left
chevron_right

Mehr-Kern-Prozessor und zusätzliche Softwarefunktionen

Die Produktivität erhöhen und den Energieverbrauch senken – das ist kein Widerspruch. Die CNC-Lösung Indramotion MTX von Rexroth unterstützt Maschinenhersteller und -betreiber, diese Anforderungen unter einen Hut zu bringen. Dafür hat der Antriebs- und Steuerungsspezialist in der neuen Systemversion 12 zahlreiche Neuerungen in Hard- und Software vorgenommen.
Steuerungen mit einem Mehr-Kern-Prozessor arbeiten Programme sehr schnell ab und erhöhen so die Produktivität.
Die Softwarefunktion «Energiemonitoring» zeichnet den Energieverbrauch von z. B. Antriebsachsen oder auch pro Werkstück auf und erleichtert so den energieeffizienten Betrieb.
Mit dem Energiemonitoring können Bediener den Energieverbrauch von beispielsweise Antriebsachsen oder Nebenaggregaten für Hydraulik und Kühlschmiermittel aufzeichnen. Der Energieverbrauch lässt sich aber auch pro Werkstück ermitteln.
Intelligente Stand-by-Funktionen ermöglichen, energieintensive Aggregate sukzessive abzuschalten, bis z. B. Rohteile wieder zur Verfügung stehen.
Die planmässige Fortsetzung der Bearbeitung nach einem Unterbruch wird ermöglicht durch die Satzvorlauffunktion von Indramotion MTX, indem sie den Bediener durch den Wiedereinstieg in das Bearbeitungsprogramm führt. Detaillierte Diagnosen zeigen, an welcher Stelle ein Abgleich des Ist-Maschinenzustandes mit dem für die Fortsetzung des Programms notwendigen Soll-Zustand erforderlich ist.
Neue Bearbeitungszyklen für die Fräsbearbeitung erlauben es Bedienern, anhand einfacher Kriterien festzulegen, ob Bearbeitungszeit oder -qualität eines Werkstücks im Fokus stehen.
Indramotion MTX ist nun mit einer Ethernet-Feldbusschnittstelle für den Multi-Protokollbetrieb erhältlich. Damit können Maschinenhersteller wahlweise Profinet oder Ethernet/IP einsetzen. Die Anbindung der Antriebsebene erfolgt über sercos, mit dem Vorteil, dass Anwender elektrische und hydraulische Servoantriebe kombinieren können.
www.boschrexroth.ch