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BASF und drei Unis forschen gemeinsam an funktionalen Materialien

Ziel sind Innovationen bei Multimaterialien und Systemanwendungen

(ra) Die BASF hat gemeinsam mit den Universitäten Strassburg (Frankreich) und Freiburg (Deutschland) sowie der ETH Zürichm die Forschungsinitiative ”Joint Research Network on Advanced Materials and Systems“ (kurz:Jonas) gegründet.
Ziel ist es, gemeinsam die wissenschaftliche Basis und das Verständnis für zukunftsweisende Materialien und Systeme weiterzuentwickeln und das internationale Forschungsnetzwerk auszubauen. ”Funktionale Materialien mit neuen Eigenschaftskombinationen bieten ein enormes Innovationspotenzial. Um das nutzen zu können, brauchen wir nicht nur ein sehr breit gefächertes Fachwissen, sondern auch ein kreatives, interdisziplinäres Netzwerk, in dem Impulse und Ideen entwickelt und gemeinsam neue Themengebiete erschlossen werden können. Genau das versprechen wir uns durch die enge Zusammenarbeit mit diesen Top-Universitäten“, erklärte Dr. Christian Fischer, Leiter der BASF-Polymerforschung.
Durch die Kooperation werden an den drei Universitäten zirka 20 neue Postdoktoranden-Stellen geschaffen. Das Spektrum der künftigen Forschungsthemen ist dabei breit. Ein Thema sind Multimaterialien, die sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammensetzen und dadurch neue und verbesserte Eigenschaftsprofile aufweisen. Biobasierte und bioabbaubare Polymere sind weitere Beispiele für geplante Forschungsthemen.
Unterstützt und beraten werden die Forscher dabei von einem wissenschaftlichen Beirat, dem neben Wissenschaftlern der BASF auch Prof. Jean-Marie Lehn und Prof. Paolo Samori aus Strassburg, Prof. Rolf Mülhaupt und Prof. Jürgen Rühe aus Freiburg sowie Prof. Massimo Morbidelli und Prof. Ludwig J. Gauckler aus Zürich angehören.
www.basf.com