Systementwickler, denen die Flexibilität einer PC-basierten Steuerung wichtig ist, konnten für ihre Systeme zur Automatisierungssteuerung bisher nur zwischen einem Industrie-PC oder einem Embedded-Micro-Controller wählen. Mit dem C-Controller bietet Mitsubishi Electric nun eine dritte Option an. Basierend auf der Standardhardware der Melsec-Q-Serie, lässt er sich nahtlos mit anderen CPUs der Q-Serie integrieren. Mit geprüften E/A der Melsec-Q-Serie, Netzwerk- und Motion-Control-Modulen und als Teil einer vielseitig einsetzbaren Automatisierungsplattform stellt die C-Controller-CPU eine flexible, erweiterbare, Rack-basierte Lösung dar, die ohne PC auskommt.Der Q12DCCPU C Controller ist als CPU-Modul der iQ Plattform erhältlich und beinhaltet zwei Ethernet-Anschlüsse, einen RS232-Port, einen CompactFlash-Steckkartenplatz und eine Siebensegmentanzeige für Debug- und Fehlersuchvorgänge. Die CPU wird mit vorinstalliertem Wind-River-VXWorks-Echtzeit-Betriebssystem geliefert. Optionen für die Programmentwicklungsumgebung sind CW Workbench und Work Bench von Wind River für Q12DCCPU.CW Workbench ist ein neues Engineering Tool von Mitsubishi Electric, das speziell für den C-Controller entwickelt wurde. Es ermöglicht die Entwicklung kompletter Embedded-Systeme und bietet alle hierfür notwendigen Funktionen, inklusive Editor, Complier und Debugger. Mit der offenen Plattform C-Controller können Anwender ihre eigenen C-basierten Lösungen entwickeln und auch von Lösungen der e-Factory-Partner von Mitsubishi Electric profitieren. Der vereinfacht die Systementwicklung für die Automatisierung dank einer implementierten Steuerung in Anlehnung an PC-Applikationen. Bei reduzierten Anschaffungs- und Betriebskosten kann gleichzeitig die Betriebsstabilität gesteigert werden. Zudem liefert der C-Controller zusätzliche Systemsicherheit und eine nahtlose Integration mit der SPS und der weiteren Automatisierungsumgebung.
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Option für Systementwickler
