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Die TNC 640 fürs Fräsen und Drehen

Die TNC 640 kommt auf Werkzeugmaschinen für Komplettbearbeitung zum Einsatz: edles Design, neu gestaltete Tastatur, elegantes Edelstahlgehäuse und 19-Zoll-Monitor und – wie von Heidenhain gewohnt – innere Werte für einen alltagstauglichen und komfortablen Wechsel zwischen Fräs- und Drehbearbeitung.
Werkzeugmaschinen für die Komplettbearbeitung liegen im Trend. Die zeit- und kostensparende Kombination von Fräsen und Drehen macht aber sowohl Maschine als auch Steuerung komplexer. Damit der Maschinenbediener bei der kombinierten Bearbeitung einen kühlen Kopf behält, hat Heidenhain gleich mehrere Register gezogen.
Komplexe Aufgaben einfach lösen
Wer die neue TNC 640 in Augenschein nimmt, kann sich sowohl vom modernen Design des Gehäuses beeindrucken lassen, das den 19“-Monitor einrahmt, als auch von der Tastatur mit den neu gestalteten Tasten, die in der Ebene ballig geformt sind. Das integrierte Maschinenbedienfeld ist mit LEDs ausgerüstet, die aktuelle Betriebszustände der Maschine anzeigen. Die Benutzer-oberfläche nutzt Reiter, um die verschiedenen Betriebsarten zu kennzeichnen. Der Programmierdialog ist näher an das Fenster des Bearbeitungsprogramms gerückt, und ein Syntax-Highlighting macht Befehle, Wertangaben und Kommentare durch unterschiedliche Farben deutlich. Weil das für die Programmerstellung komplex anmutet, haben die Heidenhain-Entwickler ihr Augenmerk auf einen besonders einfachen Wechsel zwischen den Bearbeitungsarten gerichtet: Im NC-Programm lässt sich über standardisierte Klartextbefehle beliebig zwischen Dreh- und Fräsbetrieb wechseln. Dabei gibt es praktisch keine Einschränkungen, denn die Umschaltung geschieht unabhängig von der aktuellen Achskonfiguration. Beim Fräsen bleibt die TNC ganz sie selbst. Beim Drehen ist viel von der Funktionalität der Heidenhain-Drehsteuerungen eingeflossen. Das schliesst auch die bewährten Drehzyklen ein.
Beim Wechsel zwischen den Bearbeitungsarten bleibt der Anwender von manuellen Umstellungen und Umrechnungen verschont, weil die TNC 640 Änderungen selbsttätig ausführt.
Die Steuerung passt alle Ansichten dem jeweiligen Modus an. Das schliesst neben der Darstellung der Programmiergrafik auch den Wechsel zwischen Positions- und Durchmesseranzeige ein. Automatisiert können auch der Bezugspunkt in die Drehtisch-mitte gesetzt und maschinenabhängige Funktionen aktiviert werden, wie z.B. das Klemmen der Werkzeugspindel. Funktionen, die beim Drehen und Fräsen gleich sind, behalten ihre TNC-typische Kennzeichnung bei, auch wenn die Steuerung unterschiedlich vorgehen muss. Mit dem einfachen Wechsel zwischen den Bearbeitungsarten ist Heidenhain seiner durchgängigen Strategie treu geblieben: Die Funktionen einer Steuerung müssen sich durch ihre Praxistauglichkeit auszeichnen. Je komplexer die Aufgaben, desto wichtiger werden eine übersichtliche Darstellung und eine einfache Bedienung. Schliesslich soll nicht nur die Komplettbearbeitung auf leistungsfähigen Werkzeugmaschinen besonders effizient sein, sondern auch die Programmerstellung und das Einrichten. Die neue High-End-Steuerung TNC 640 setzt deshalb die bewährten Tugenden mit zukunftsweisender Funktionalität um und gestaltet die Kombination aus Fräsen und Drehen für den Maschinenbediener besonders einfach.
HEIDENHAIN (SCHWEIZ) AG
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