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Erfolg mit selbstfurchenden Schrauben

Mit dem Gradientenverfahren – einer Schraubstrategie, bei der man die Änderung des Drehmoments misst – beherrscht die Rosenberger GmbH Elektronik-Schraubfälle prozesssicher. Vorteile bietet dieses Verfahren dann, wenn wegen hoher Bauteiltoleranzen eine Drehmomentsteuerung an ihre Grenzen stösst, beispielsweise bei gegossenen, vernickelten Gehäuseteilen, die mit selbstfurchenden Schrauben zusammengefügt werden sollen. Die Nickelablagerungen in den Sacklöchern führen zu starken Eindrehmomentschwankungen. Charakteristisch für den Moment der Kopfauflage ist ein sehr steiler Anstieg (Gradient) des Drehmoments. Sobald dieser Gradient einen bestimmten Wert übersteigt, weiss man, dass die Schraube eingedreht ist. Mit dem Gradientenverfahren wird es bei Rosenberger nach dem Eindrehen der Schraube möglich, exakt zum richtigen Zeitpunkt auf das Anziehen um einen bestimmten Drehwinkel umzuschalten und so eine prozesssichere Montage zu garantieren zu können.
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