Zusammen mit der Lapp-Gruppe setzt Volland auf e-Mobility. Das Produktprogramm umfasst Anschluss-, Daten- und Steuerleitungen, Kabelverschraubungen sowie andere Systemprodukte für Ladesäulen und -systeme bis zu Hochvoltverkabelungen im Fahrzeug sowie den Verbindungen der einzelnen Akkuzellen im Energiespeicher.
Neu für Hersteller und Kunden ist das Auftanken bzw. der Ladevorgang. Um eine universelle Nutzbarkeit von Elektrofahrzeugen zu gewährleisten, müssen sich die Hersteller, die Energiekonzerne und die Infrastrukturanbieter auf Standards für Ladesysteme einigen. Für weite Teile Europas hat sich der Typ-2-Stecker durchgesetzt. Dieser entspricht der IEC-Norm 62196-2 und wird sowohl für das einphasige Laden von 16 bis 32 A als auch für das dreiphasige Laden bis zu 63 A verwendet. Auf Basis des Typ-2-Ladesteckers bietet Volland mehrere Systeme an. Diese verfügen über halogenfreie Kabel, die flammwidrig, ölbeständig und für einen Temperaturbereich von 40 bis +90 °C ausgelegt sind.
Trumpfkarte ist aber das Ladesystem LAPP HELIX. Dieses hilft, gleichzeitig Gewicht, Platz und Kosten zu sparen. Das sind drei Forderungen, die bei neuen Elektrofahrzeugen grosse Bedeutung haben, aber selten vereint werden können. Das Lapp Helix benutzt ein einfaches Prinzip. Das spiralisierte Ladekabel rollt sich dank eines «Formgedächtnisses» nach Gebrauch automatisch wieder auf. Durch die «Schneckenform» ergibt sich eine grosse Platzeinsparung. Im Vergleich zu einem gewendelten Ladekabel braucht das Lapp Helixrund 60 % weniger Raum. Das erleichtert die Unterbringung des Ladesystems beispielsweise im Kofferraum oder in der Heckklappe oder auch an Stellen, wo für herkömmliche Systeme kein Platz ist, zum Beispiel in den Fahrzeugtüren oder unter dem Sitz. Da das Kabel auch deutlich weniger Material benötigt, ist es rund 40 % leichter sowie dank der geringeren Materialkosten rund 25 % günstiger.
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Ladekabel für Elektromobile
