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Wirtschaftliche Spänebrikettierung

Wenn Fertigungsbetriebe Späne zu festen Briketts pressen, erhöhen sie den Wert des Späneabfalls, brauchen weniger Platz, vereinfachen die Handhabung der Metallreste und ermöglichen oft den mannlosen Betrieb von Werkzeugmaschinen. Anlagen, als Einzellösung oder als zentrale Anlagen, werden beispielsweise auch erfolgreich bei der Fertigung von Medizinalteilen zum Brikettieren von Chromstahl- und Titanspänen und hochlegierten Stählen eingesetzt.
Spanende Fertiger können sich einen wirtschaftlichen Vorteil verschaffen, wenn sie ihre Bearbeitungszentren mit Brikettieranlagen ergänzen. Die Argumente sind schlagkräftig: Am auffälligsten ist die Volumenreduzierung der Späne und somit logistische Vorteile. Ein finanziell noch grösseres Einsparpotenzial wird oft beim Einschmelzen des komprimierten Metallbriketts realisiert. Da es gegenüber losen Spänen einen geringeren Abbrand beim Schmelzen aufweist, lässt sich eine um bis zu zehn Prozent höhere Ausbringung erreichen. Entsprechend höher ist auch der am Markt erzielbare Preis pro Tonne Briketts. Wirtschaftlicher Nebeneffekt des Brikettiervorgangs ist das Auspressen der anhaftenden Kühlschmierstoffe! Diese können direkt in den Filterkreislauf und somit in den Produktionsprozess zurückgeführt werden. So reduziert sich der Verbrauch der teuren Schmiermittel deutlich.
Die kleinste für Metalle geeignete Standardmaschine ist der Typ RAP. Sie schafft mit einer Motorleistung von 4 kW beispielsweise bei Aluspänen einen Durchsatz von rund 35 kg/h, je nach Spangeometrie. Die mit 90 kW grösste Metallpresse RB 90 erreicht einen Durchsatz bis zu 3000 kg/h. Besuchen Sie uns an der Pack&Move in Halle 2 am Stand L24! Lassen Sie sich inspirieren von den Vorteilen der Brikettieranlagen!
Pack&Move, Halle 2.0, Stand L24
Hunkeler Systeme AG, Industriestrasse 2, 4806 Wikon, Tel. 062 745 64 64
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