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Etampa positioniert sich neu

Seit fast 70 Jahren stellt die Etampa AG mit Sitz in Grenchen Präzisionswerkzeuge und Stanzteile her. Nun erfolgt eine Fokussierung auf die Kernkompetenzen und damit verbunden eine stärkere Aktivität in der Umformtechnik.

Die Neupositionierung ist konsequent auf die Bereiche Stanzen und Feinschneiden ausgerichtet. Diese klare und eindeutige Positionierung soll auch in dem neuen Markenauftritt deutlich werden, den CEO Jürg Geiser jetzt in Form eines neuen Logos der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Anstelle des bisherigen Etampa-Schriftzugs ist nun ein sehr fein gearbeiteter, silberner Schriftzug des Firmennamens in Verbindung mit den Tätigkeiten «Stamping + Fineblanking» zu lesen. Die englischen Begriffe wurden gewählt, um der zunehmend internationalen Ausrichtung des Unternehmens Rechnung zu tragen; das Plus-Zeichen ist dabei in Form des weissen Schweizer Kreuzes auf rotem Grund dargestellt und steht für die Schweizer Gründlichkeit, Verlässlichkeit und die Qualität.
CEO Geiser betonte weiter: «Mit der Neupositionierung wollen wir im wahrsten Sinne des Wortes, wie es auch bei unseren Stanzteilen der Fall ist, mehr Präzision aufzeigen. Das Unternehmen hat sich technologisch weiterentwickelt, da war eine klare Marktposition überfällig. Unsere Werkzeuge sind hochpräzise, in der Folgeverbund-Technologie können wir bis zu 40 Arbeitsschritte und mehr in einem Werkzeug darstellen. Wir arbeiten mit Presskräften von 10 bis 250 Tonnen im allerkleinsten Toleranzbereich und mit Materialdicken, die von 0,1 bis 7 mm reichen. Und genau diese Präzision und Feinteiligkeit möchten wir mit dem neuen Logo und mit dem gesamten neuen Markenauftritt zum Ausdruck bringen.»

Co-Engineering
Ein Angebot aus dem umfangreichen Dienstleistungsspektrum des Unternehmens möchte Geiser ganz besonders hervorheben: «Das ist das Co-Engineering, also die aktive Beratung bezüglich Aussehen und Eigenschaften eines zu produzierenden Teils schon in einem extrem frühen Planungsstadium. Dafür ist ein sehr gutes Verständnis für die Funktion des zu fertigenden Teils und seiner Wirkweise erforderlich, um daraus ableitend Konstruktionsempfehlungen auszusprechen und eine möglichst perfekte, präzise und gleichzeitig kostengünstige Stanz- oder Feinschneideproduktion zu erzielen.»
In diesem Planungs- und Beratungsstadium seien immer die Bereiche Konstruktion, Werkzeugbau, Produktion und Qualitätssicherung eingebunden, um eine perfekte Abstimmung zu erlangen und das Know-how aller Mitarbeiter einfliessen zu lassen. Die Zusammenführung der Mitarbeiter-Expertise erfolge aber nicht nur im Co-Engineering, sondern bei jedem einzelnen Neuprojekt.
www.etampa.ch