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Schuler hebt Ergebnisprognose für 2014 an

Der Pressenspezialist Schuler erhöht seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2014. Grund ist der positive Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten 2014 (Konzernumsatz: 836,6 Mio. Euro), der zu einem operativen Betriebsergebnis (EBITA) von 69,1 Mio. Euro und einer EBITA-Marge von 8,3 Prozent führte.

Das Unternehmen erwartet zudem für das vierte Quartal 2014 positive Einmaleffekte in Form von Rückstellungsauflösungen für das 2013 gestartete und mittlerweile weitgehend umgesetzte Effizienzsteigerungsprogramm in Deutschland, die in diesem Jahr nicht mehr benötigt werden. Daher rechnet Schuler für das Geschäftsjahr 2014 mit einer EBITA-Marge von rund 8,5 Prozent. Bisher war von einer EBITA-Marge zwischen 7 und 8 Prozent ausgegangen worden.

Nach vorläufigen Zahlen hat der Pressenhersteller insbesondere dank einer Verdopplung der Bestellungen in Asien den Auftragseingang in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,6 Prozent auf 916,3 Mio. Euro gesteigert. Nach vorläufigen Angaben erzielte Schuler in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014 einen Konzernumsatz von 836,6 Mio. Euro. Dieser liegt unter dem Wert des Vergleichsvorjahreszeitraums von 906,8 Mio. Euro.

Auch das Ergebnis liegt unterhalb des – aussergewöhnlich hohen – Vergleichsvorjahreszeitraums. Dies ist im Wesentlichen durch unterschiedliche Durchlaufzeiten begründet, die im Maschinen- und Anlagenbau durchaus üblich sind. Schuler erwartet im vierten Quartal 2014 einen Umsatzanstieg im Vergleich zu den Vorquartalen und bestätigt seine Umsatzprognose zwischen 1,1 und 1,2 Mia. Euro.

www.schulergroup.com