Die Moulding Expo (vom 5. bis 8. Mai in Stuttgart) bringt die etablierte Industrie und die junge, aufstrebende Branche rund um das Additive Manufacturing und den 3D-Druck zueinander. „Wir wollen die sinnvollen Synergien zwischen den beiden vermeintlichen Kontrahenten aufzeigen“, sagt Florian Niethammer, Projektleiter der Messe.
In Zusammenarbeit mit der Messe Erfurt wird exklusiv an der Moulding Expo (Halle 4) die Rapid.Area präsentiert. Hier können sich die Besucher einen konzentrierten Überblick über den Bereich Additive Fertigung verschaffen. Etwa 30 führende Unternehmen bilden die Rapid.Area, darunter Stratasys, RTC Rapid Technologies, Voxeljet und 3D Concepts. Ihre Deutschlandpremiere feiert an der Moulding Expo die Swiss3Dprinting, eine gerade erst gegründete Schweizer Initiative zur Förderung von additiven Produktionstechnologien.
Renommierte Referenten ergänzen das Programm der Moulding Expo mit Fachvorträgen zu relevanten Technologien im Werkzeug und Formenbau – von konturnaher Kühlung über Additive Fertigung von Präge- und Schneidwerkzeugen bis hin zu Werkzeugen für den Einsatz in der Automobilindustrie. Die Experten der Landesagentur für Leichtbau Baden-Württemberg bitten beispielsweise am 6. Mai zur Sprechstunde über technische Potenziale oder über Geschäftsmodelle beim Additive Manufacturing im Leichtbau. Mit Blick auf die prognostizierten Veränderungen lautet der Titel: „Weniger ist mehr. Additive Fertigung – Zukunftsmodell oder Brancheninfarkt?“ Veranstaltungsort ist das Messeforum in Halle 4, Stand D81. Das Thema Additive Fertigung ist auch Gegenstand einer interaktiven Technik-Session am 5. Mai beim 2. Technologietag Hybrider Leichtbau.