Ein zentrales Thema war Industrie 4.0 und die daraus entstehenden Möglichkeiten für die metallverarbeitenden Betriebe. Bihler präsentierte am Beispiel eines selbstkorrigierenden Stanzbiegewerkzeuges, wie seine intelligenten Produktionssysteme schon heute die Anforderungen an zukünftige „Smart Factories“ erfüllen.
„Mit dieser innovativen Werkzeuglösung auf einem Bimeric-Servosystem profitiert ein Kunde von nahezu 100 Prozent Gutteilen, sehr hoher Materialeffizienz und einer schon in den Fertigungsprozess integrierten Qualitätssicherung“, so Firmenchef Mathias Bihler.
Einen weiteren Themenschwerpunkt bildeten die neuen Servo-Produktions- und Montagesysteme. Die leistungsstarken Systeme ermöglichen bis zu dreimal mehr Output, 1/10 der Umrüstzeit bestehender Maschinen und somit deutlich höhere Produktivität in der Fertigung. Daneben präsentierten die Bihler-Referenten, wie sich Neuwerkzeuge auf den Servomaschinen jetzt kosteneffizienter realisieren lassen und wie man mit der Bihler-Schweisstechnik optimierter schweisst.
Die Referenten von Wieland konzentrieren sich auf Kupferlegierungen und Beschichtungen, Zusammenhänge zwischen Material und Verarbeitung sowie Temperaturbeständigkeit bei Einpresskontakten.