Grosse Schreib- und Leseabstände von bis zu 200 mm bewältigt die neue RFID-Antenne laut ifm problemlos. Für die einfache Inbetriebnahme wurde das Gerät zusätzlich mit Diagnose- und Anzeige-LEDs ausgestattet. Der drehbare M 12-Stecker lässt den Anschluss von Standard-Verbindungsleitungen bis 20 m zu. Darüber hinaus erlauben Schutzart IP 67 und IP 69 K sowie die robuste Bauform den Einsatz direkt in rauer Industrieumgebung.
Die neue Antenne punktet besonders in Applikationen, in denen grosse Schreib-Leseabstände vorgegeben sind. So lassen sich bei der Produktverfolgung im Produktionsprozess die Produktionsdaten oder Qualitätsparameter sicher auf den ID-Tags speichern.
In der Materiallogistik stellt das RFID-System zuverlässig fest, ob das richtige Material in der richtigen Menge zum Produktionsauftrag passt. Bei der Anlagensteuerung werden produktspezifische Maschinenparameter aus dem am Produkt befestigten ID-Tag ausgelesen. Die RFID-Antenne ist für den Anschluss an die kompakte Auswerteeinheit «DTE 10 x» von ifm konzipiert. Für die Kommunikation zur übergeordneten Steuerung besitzt die DTE 10 x optional eine EtherCAT-, Profibus-, Ethernet TCP/IP-, EtherNet/IP- oder Profinet-Schnittstelle.
Mit dem reichhaltigen Befestigungsmaterial zur Montage der ANT 600, der einstellbaren Sendeleistung und der Kontrolle per LED-Anzeige lassen sich laut Hersteller unterschiedlichste Anwendungen optimal lösen. (msc)
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