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Deutscher Industriepreis: Mewa unter den Top Ten

Mit einer neuen Technologie, die eine automatisierte optische Qualitätskontrolle von Warnschutzkleidung ermöglicht, hat sich Mewa um den Deutschen Industriepreis beworben. Mit Erfolg: Die Jury wählte das Unternehmen auf die Top-10-Bestenliste in der Kategorie «Optische Technologie». Rund 1000 Firmen hatten sich um die Auszeichnung bemüht.

Mewa konnte die Jury des Industriepreises mit einer neuen Technologie überzeugen, die speziell für die Prüfung von Warn- und Schutzkleidung entwickelt wurde. Das neuartige Verfahren ermöglicht die automatisierte Kontrolle der Farbeigenschaften und Reflexionswirkung der Kleidung nach der Wäsche: Werden die geforderten fluoreszierenden Werte noch erreicht? Ist die Schutzkleidung normgerecht?

 

Für die Erfindung wurden spezielle Algorithmen aus dem Bereich Computer Vision entwickelt. Die Kleidungsstücke laufen über ein Fördersystem und werden von Kameras fotografiert. Eine eigens entwickelte Software wertet die Ergebnisse aus.

 

Das Verfahren wurde vom internen Forschungsteam in Zusammenarbeit mit dem Darmstädter Fraunhofer-Institut entwickelt und zwischenzeitlich als Patent angemeldet. Es findet künftig seinen Einsatz im Bearbeitungsprozess von Warnschutzkleidung in den Mewa-Betrieben. Die neue Technologie ist eine Innovation, die es ermöglicht, die internen Prozesse der Qualitätssicherung weiter zu optimieren, erklärt Uwe Schmidt, Abteilungsleiter Engineering: «Mewa hat den Ruf als Qualitäts- und Innovationsführer in der Branche und investiert viel in Forschung und Entwicklung, auch im Bereich Prozesstechnik. Dass eine dieser Entwicklungen nun so grossen Anklang gefunden hat und als Best-of beim Deutschen Industriepreis ausgezeichnet wurde, freut uns natürlich sehr. Es bestätigt uns darin, immer weiter zu forschen», so Uwe Schmidt.

 

www.mewa.ch

 

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