Als Experte für piezoelektrische Messtechnik versorgt Kistler Ingenieure, Forscher, Messtechniker und Studenten weltweit mit der passenden Messausrüstung für anspruchsvolle Aufgaben in Mess-, Test-, Forschungs- und Entwicklungslaboren. Mit KiDAQ präsentiert der Weltmarktführer – eigenen Angaben zufolge – für dynamische Messtechnik ein innovatives und ganzheitliches Datenerfassungssystem.
«KiDAQ ist für uns ein wichtiger Schritt in Richtung Industrie 4.0 beziehungsweise Internet of Things. Mit dem neuen Datenerfassungssystem haben wir ab sofort alle Komponenten der Messkette in unserem Portfolio – und bewegen uns damit vom Komponentenhersteller hin zum Lösungsanbieter», erklärt Marc Schaad, Head of Division ST bei Kistler.
Das System ist modular aufgebaut und lässt sich jederzeit flexibel mit weiteren Messmodulen und -einheiten erweitern. Dank verschiedener Gehäuseformen und zahlreicher Module sei das neue Datenerfassungssystem in nahezu jeder Applikation einsetzbar, verspricht der Hersteller. Je nach Anwendungsbereich stehen dem Anwender verschiedene Ausführungen für Laboranwendungen, fixe Installationen und den mobilen Einsatz zur Verfügung. Er wählt lediglich aus Hardware, Software und Sensoren die Komponenten aus, die er für seine Messaufgabe benötigt, und erhält so das optimale Datenerfassungssystem für seine spezifische Anwendung.
Ein wesentlicher Vorteil von KiDAQ ist die Transparenz und das Know-how über die gesamte Messkette. Weil die Messtechnikexperten des Herstellers die Komponenten der Messkette qualifizieren und für die Kundenanwendung kalibrieren, kennen sie deren Eigenschaften genau und können damit verlässliche Aussagen zur Messsicherheit treffen. Der Kunde erhält präzises Wissen zu seinen Messungen und kann so die Messsicherheit erhöhen. Kistler hat das Verfahren zur Ermittlung der Messunsicherheit eines Messsystems zum Patent angemeldet.
Ein Bestandteil von KiDAQ ist die webbasierte Software «KiStudio Lab», mit der Messtechniker und Ingenieure ihre Messaufgaben bearbeiten und verwalten können. Die Benutzeroberfläche wurde nach aktuellsten Usability-Kriterien entwickelt und so gestaltet, dass sie vom Nutzer intuitiv und effizient bedient werden kann.
Die Rohdaten werden zentral abgespeichert und können bei Bedarf exportiert und offline analysiert werden. Das abgespeicherte Mess-Setup lässt sich jederzeit abrufen. (msc)
Kistler Group
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