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Wachstum bei Vester Elektronik

Die seit Mitte 2017 zur Kistler Gruppe gehörende Vester Elektronik GmbH geht gestärkt aus der Akquisition hervor. Die Nachfrage ist ungebrochen hoch, sodass in diesem Jahr neue Mitarbeiter eingestellt werden. Außerdem entsteht in Karlsruhe ein neues Kompetenzcenter für industrielle Bildverarbeitung.

Weichen auf Wachstum: Die seit Mitte letzten Jahres zur Kistler Gruppe gehörende Vester Elektronik GmbH geht gestärkt aus der Akquisition hervor. Die Nachfrage ist ungebrochen hoch, sodass 2018 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Außerdem entsteht in Karlsruhe ein neues Kompetenzcenter für industrielle Bildverarbeitung.

Die Vester Elektronik GmbH aus dem Schwarzwald gehört zu den Technologieführern im Bereich der Qualitätsprüfung und Prozessüberwachung für die Stanz- und Umformtechnik. Jährlich werden etwa 350 Millionen Teile mit Technologie von Vester geprüft, vor allem für die Automobil- und Zulieferindustrie. Sowohl die Prüfautomaten für die 100-Prozent-Kontrolle von Metall- und Hybridteilen als auch die robuste und langlebige Optosensorik erfreuen sich großer Nachfrage, die nach der Akquisition durch Kistler sogar noch zugelegt hat.

 

„Im Laufe des Jahres bauen wir daher zusätzliche Kapazitäten auf, um das operative Geschäft zu stärken und nach und nach unseren Kundenkreis zu erweitern“, sagt Frank Oppenländer, Geschäftsführer bei Vester. Am Standort Straubenhardt werden 2018 etwa 15 neue Mitarbeiter hinzukommen. „Für unsere Kunden in der Region wird sich dadurch nichts ändern. Alle Ansprechpartner sowie unsere gewohnten Leistungen und Abläufe bleiben selbstverständlich erhalten.“

 

Neues Technologiezentrum für Bildverarbeitung

 

Zusätzlich zum Wachstum mit bestehenden Technologien investiert Vester gemeinsam mit Kistler in Forschung und Entwicklung: In Karlsruhe wird mit dem Competence Center Vision ein Kompetenzzentrum rund um die industrielle Bildverarbeitung entstehen – eine Zukunftstechnologie, die das Portfolio der Kistler Gruppe ideal ergänzt und neue Impulse für Innovationen bei Prozessüberwachungssystemen verspricht.

 

Frank-Peter Kirgis, Leiter der Division Industrial Process Control (IPC) bei Kistler, erklärt: „Mit der Unterstützung von Vester können wir unsere Expertise ausbauen und die Optosensorik nutzen, um Synergien im Bereich Prozessüberwachung zu erzielen. Die Ergänzung des Technologie-Portfolios mit Bildverarbeitungssoftware führt auch zu einer größeren Unabhängigkeit in Sachen Software für Vester. Und was die Prüfautomation betrifft, sehen wir speziell bei den Zellen mit integrierter Robotik weiteres Potential für Fortschritt und Innovation.“

 

Die Wahl des Standorts Karlsruhe ist dabei kein Zufall, man sucht die Nähe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT), um die Entwicklungskompetenz zu stärken. Frank Oppenländer betont: „Natürlich haben wir mit Vester noch viel vor. Deshalb gilt es, das aktuelle Momentum zu nutzen und gleichzeitig die Weichen für die Zukunft zu stellen. Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit unseren treuen Kunden zu gehen und neue hinzuzugewinnen.“

 

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