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Standzeiten gehen durch die Decke – dank KSS

Als der Werkzeughersteller Ifanger AG 2017 eine Kooperation mit Blaser Swisslube startete, lautete das Hauptziel: Optimierung der Werkzeugstandzeit – und damit auch der Kosten. Nach einer tiefgreifenden Analyse wurde die Produktion auf den Kühlschmierstoff B-Cool 755 umgestellt – mit herausragenden Ergebnissen: Bei komplexen Fertigungsprozessen konnte die Werkzeugstandzeit von Sackloch-Gewindebohrern versechsfacht werden!

Die Firma Ifanger AG in Uster im Kanton Zürich entwickelt, fertigt und verkauft weltweit Zerspanungswerkzeuge unter den Markennamen Ifanger, Randag und MicroTurn. Zusätzlich vertreibt das 1917 gegründete Unternehmen in Vertretung Bohrfutter, Spannmittel und Werkzeuge aus Schnellarbeitsstahl (HSS) und Hartmetall (HM).

 

In der Werkzeugfertigung werden mehrere CNC-gesteuerte Bearbeitungszentren eingesetzt, die den Einsatz von wassermischbarem Kühlschmierstoff erfordern. 2017 suchten die Produktionsverantwortlichen der Ifanger AG den Kontakt mit den Fachleuten von Blaser Swisslube, weil die Werkzeugstandzeiten und die kurze Emulsionsstandzeit unbefriedigend waren.

 

Zusammen mit den Ifanger-Experten analysierte der zuständige Blaser-Anwendungstechniker die Fertigungsprozesse sowie die eingesetzten Materialien und Werkzeuge. Zudem wurde das Ansetzwasser im Blaser-Labor analysiert, da die Wasserqualität im Hinblick auf die Leistung des Kühlschmierstoffs entscheidend sein kann. Nach Abwägen aller Faktoren empfahlen die Blaser-Experten den mineralölhaltigen, leistungsstarken und schaumarmen Kühlschmierstoff B-Cool 755. Eine erste Testphase brachte sofort positive Ergebnisse: Den Maschinenanwendern fiel nicht nur der angenehme Geruch auf, sondern auch die Vermeidung von Schaumbildung und Kühlschmierstoff-Rückständen.

 

Der neue Kühlschmierstoff konnte in den Produktionshallen nachhaltig überzeugen. «Die grössten Produktionsausfälle in unserer Fertigung wurden durch Werkzeugbrüche der Sackloch-Gewindebohrer verursacht. Die Werkzeugstandzeit pro Gewindebohrer war mit rund 50 Teilen nicht sehr hoch. Durch den Einsatz des neuen Kühlschmierstoffes konnte die Standzeit des Gewindebohrers sogleich auf 300 Teile gesteigert werden – das entspricht einer Versechsfachung und hat enormen Einfluss auf die Produktivität und die Maschineneffizienz», berichtet Ifanger CEO Stephan Spuler zufrieden.

 

Die Verantwortlichen von Ifanger befüllten daraufhin mehrere Bearbeitungszentren mit dem B-Cool 755. Heute ist klar: Die Emulsionsstandzeiten betragen neu rund zwei Jahre. Der Kommentar dazu von Spuler: «Wir haben mit dem flüssigen Werkzeug von Blaser ein überragendes Ergebnis erreicht!»

 

Bei der Übereichung der Blaser Produktivitätstrophäe 2019 stellte Stephan Spuler neben dem überzeugenden Produkt auch die Flexibilität und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Blaser Swisslube in den Mittelpunkt und erläuterte dies anhand der folgenden Anekdote: Als es an einem Freitag im Sommer 2018 zu einem Leck in der Fertigung bei Ifanger gekommen sei und Kühlschmierstoff auslief, habe es Blaser Swisslube geschafft, in kürzester Zeit neuen Kühlschmierstoff zu schicken, den ausgelaufenen Kühlschmierstoff zu entsorgen und die Maschinen wieder zu befüllen. Die Ifanger-Produktion war nach 24 Stunden schon wieder in vollem Gange, wodurch alle Lieferverpflichtungen erfüllt werden konnten.

 

Spuler dazu: «Wir schätzen Blaser Swisslube als Kühlschmierstoff-Experten und verlässlichen Partner. Diese partnerschaftliche Zusammenarbeit hat uns überzeugt.»   (msc)

 

Ifanger AG, 8610 Uster, Tel. 044 943 16 16

 

ifanger.com


Blaser Swisslube AG, 3415 Hasle-Rüegsau, Tel. 034 460 01 01

 

blaser.com