chevron_left
chevron_right

25 Jahre Arburg Schweiz

Am Donnerstag, 27. Juni 2019, feierte die Arburg AG in Münsingen, Schweiz, ihr 25-jähriges Bestehen. Das Open-House-Event bot den rund 130 Gästen ein abwechslungsreiches Programm mit Expertenvorträgen und Technik-Highlights. Als Höhepunkt überreichte die geschäftsführende Gesellschafterin Juliane Hehl die traditionelle Arburg-Jubiläumsplastik an Marcel Spadini, Geschäftsführer der Arburg AG.

Der Vertriebsgeschäftsführer Gerhard Böhm präsentierte die Highlights der Arburg-Präsenz in der Schweiz, die bereits vor 50 Jahren mit der Lieferung der ersten Allrounder an schweizerische Kunden begann. Deren Betreuung übernahm über viele Jahre der Handelspartner Hatag bis zur Gründung der Tochtergesellschaft. Diese startete 1994 mit einem zwölfköpfigen Team, das mittlerweile 20 Mitarbeitende zählt. Weitere Meilensteine waren 2001 der Umzug in ein eigenes Arburg-Gebäude in Münsingen und 2009 der Wechsel der Geschäftsleitung. Seit Peter Moser vor zehn Jahren in den Ruhestand gegangen ist, schreibt Marcel Spadini die Erfolgsgeschichte der Arburg AG fort. Als Ehrengast liess Peter Moser seine Arburg-Zeit, die bereits 1971 mit seinem Eintritt bei Hatag begann, anhand zahlreicher Anekdoten Revue passieren. In den fast vier Jahrzehnten hat er nicht nur die erfolgreiche Entwicklung von Arburg vorangetrieben, sondern die der gesamten Kunststoffbranche in der Schweiz.

 

Schweiz setzt auf Innovationsstärke und Produktionseffizienz

In den vergangenen 25 Jahren entwickelte sich die Arburg AG überaus erfolgreich. „Mehr denn je setzen unsere Kunden in der Schweiz heute auf Innovationsstärke und Produktionseffizienz, um im weltweiten Wettbewerb die Nase vorn zu haben“, sagte Gerhard Böhm. Dementsprechend seien hochkomplexe, vollautomatisierte und spezifisch konfigurierte Maschinen und Turnkey-Lösungen gefragt. Die Allrounder kämen schwerpunktmäßig in der Medizintechnik und der Uhrenindustrie sowie in der Elektro- und Baubranche zum Einsatz. Und auch das Arburg Kunststoff-Freiformen mit dem Freeformer gewinne in der Schweiz als ergänzendes Fertigungsverfahren an Bedeutung. „Doch neben der Leistungsfähigkeit unserer Hightech-Maschinen und -anlagen schätzen die Kunden auch die exzellente und kompetente Betreuung durch unsere Mannschaft vor Ort“, betonte der Vertriebsgeschäftsführer.

 

Experten blicken in die Zukunft

Bei dem Jubiläums-Event stand jedoch nicht die Vergangenheit im Fokus, sondern vielmehr die Zukunft. So wurden anhand verschiedener Exponate und Anwendungen die Potenziale des Spritzgiessens, der additiven Fertigung und der Digitalisierung aufgezeigt. Einen Schritt weiter gingen die Expertenvorträge, die die Zukunft der Kunststoffbranche in fünf und in 25 Jahren beleuchten. Diese Visionen präsentierten Prof. Dr. Frank Ehrig von der Hochschule für Technik Rapperswil, Prof. Dr. Jürg De Pietro vom Kunststoff-Ausbildungs- und Technologie-Zentrum (Katz), Silvio Ponti, Präsident Swiss Plastics, René Ziswiler von der Swiss Plastics Expo Luzern, Dr. Christian Rytka von der Fachhochschule Nordwestschweiz, Christophe Jacot, Präsident Swiss Plastics Cluster, Bruno Bürgisser von der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg und Prof. Dr. Wolfgang Kaiser von der ETH Zürich

 

Glückwünsche von allen Seiten

Alle Referenten gratulierten herzlich zum silbernen Jubiläum und betonten die hervorragenden Kooperationen, die Arburg mit den jeweiligen Unternehmen, Hochschulen und Instituten pflegt. Den Glückwüschen schloss sich auch Beat Moser, der Gemeindepräsident Münsingen, in seinem Grusswort an. Dabei unterstrich er die Bedeutung von „Arburg als Heimat des Spritzgiessen“ und lobte die Werte des Familienunternehmens: „Arburg stellt sein Markenversprechen ‚Wir sind da.“ täglich unter Beweis. Davon profitieren nicht nur Kunden und Mitarbeitende, sondern auch die Gemeinde Münsingen.“

 

arburg.com