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Management

DMG Mori steigert EBIT um 11 Prozent

Die DMG Die DMG Mori AG verzeichnete im ersten Halbjahr 2019 trotz eines schwieriger werdenden Marktumfelds eine stabile Geschäftsentwicklung auf hohem Niveau. Der Auftragseingang erreichte wie geplant 1.412,3 Mio € (-10 Prozent; Vorjahr: 1.577,1 Mio €). Der Umsatz erhöhte sich um +5 Prozent auf 1.276,4 Mio € (Vorjahr: 1.215,1 Mio €). Das EBIT legte um +11 Prozent zu auf 103,4 Mio € (Vorjahr: 93,0 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,1 Prozent (Vorjahr: 7,7 Prozent). Der Free Cashflow stieg um +22 Prozent auf 81,9 Mio € (Vorjahr: 67,2 Mio €).

Vorstandsvorsitzender Christian Thönes: „Das erste Halbjahr verlief gut für DMG Mori – trotz nachlassender Nachfrage. Die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigen wir erneut. Wir freuen uns auf die EMO im September und präsentieren ein Feuerwerk an Innovationen – insbesondere bei den Zukunftsfeldern Automatisierung, Digitalisierung und Additive Manufacturing.“

 

Auftragseingang

Der Auftragseingang entwickelte sich im zweiten Quartal trotz des schwieriger werdenden Marktumfelds stabil auf dem hohen Niveau der Vorquartale und erreichte wie geplant 704,0 Mio € (-7%; Vorjahr: 755,3 Mio €). Im ersten Halbjahr erzielten wir einen Auftragseingang von 1.412,3 Mio € (-10%; Vorjahr: 1.577,1 Mio €). Die Aufträge aus dem Inland lagen bei 402,9 Mio € (Vorjahr:  453,2 Mio €). Die Auslandsbestellungen betrugen 1.009,4 Mio € (Vorjahr: 1.123,9 Mio €). Damit belief sich der Auslandsanteil wie im Vorjahr auf 71%.

 

Umsatz

Der Umsatz erhöhte sich im zweiten Quartal auf 647,2 Mio € (+2%; Vorjahr: 633,3 Mio €).  Zum Halbjahr erreichte der Umsatz mit 1.276,4 Mio € einen neuen Höchstwert (+5%; Vorjahr: 1.215,1 Mio €). Die Auslandsumsätze stiegen um +7% auf 887,5 Mio € (Vorjahr: 830,3 Mio €). Die Inlandsumsätze nahmen zu auf 388,9 Mio € (+1%; Vorjahr: 384,8 Mio €). Die Exportquote betrug 70% (Vorjahr: 68%).

 

 

Zwischenbericht 1. Halbjahr 2019

Auftragsbestand

Am 30. Juni 2019 betrug der Auftragsbestand 1.745,3 Mio € (31.12.2018: 1.609,9 Mio €). Die rechnerische Reichweite von durchschnittlich sieben Monaten bildet eine gute Basis für das laufende Geschäftsjahr. Mit gezielten Maßnahmen zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung soll der Auftragsbestand in Umsatz umgewandelt und die Lieferzeiten verkürzt werden.

 

 

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Die Ertragslage entwickelte sich weiter positiv. Im zweiten Quartal erreichte das EBITDA  69,7 Mio € (Vorjahr: 65,9 Mio €). Das EBIT belief sich auf 53,0 Mio € (Vorjahr: 52,0 Mio €) und das EBT lag bei 52,7 Mio € (Vorjahr: 52,0 Mio €). Das EAT betrug 37,1 Mio € (Vorjahr: 36,4 Mio €). Zum Halbjahr erzielte der DMG MORI-Konzern neue Höchstwerte: Das EBITDA verbesserte sich auf 143,0 Mio € (+19%; Vorjahr: 120,5 Mio €). Das EBIT erhöhte sich um +11% auf 103,4 Mio € (Vorjahr: 93,0 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,1% (Vorjahr: 7,7%). Das EBT stieg um +10% auf 101,9 Mio € (Vorjahr: 92,3 Mio €). Der Konzern weist zum 30. Juni 2019 ein EAT von  71,8 Mio € aus (Vorjahr: 64,7 Mio €). Neben der guten Ertragslage hat sich auch die Finanzlage erneut positiv entwickelt: Der Free Cashflow stieg um +22% auf 81,9 Mio € (Vorjahr: 67,2 Mio €). Die Bilanzsumme belief sich zum 30. Juni 2019 auf 2.511,1 Mio € (31.12.2018: 2.440,5 Mio €). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 51,5% (31.12.2018: 49,1%).

 

Mitarbeiter

Am 30. Juni 2019 waren 7.444 Mitarbeiter, davon 336 Auszubildende, im Konzern beschäftigt (31.12.2018: 7.503). Die Anzahl der Mitarbeiter blieb somit im Vergleich zum Jahresende 2018 nahezu unverändert. Zum Ende des ersten Halbjahres arbeiteten 4.495 Mitarbeiter (60%) bei unseren inländischen und 2.949 Mitarbeiter (40%) bei den ausländischen Gesellschaften. Der Personalaufwand betrug 307,0 Mio € (Vorjahr: 290,5 Mio €). Die Personalquote verbesserte sich auf 22,3% (Vorjahr: 22,5%).  

 

Forschung und Entwicklung

Das laufende Geschäftsjahr steht im Zeichen der EMO Hannover – der weltweit größten Werkzeugmaschinenmesse. DMG MORI zeigt vom 16. bis 21. September als größter Aussteller  auf 10.000 m2 ein Feuerwerk an Innovationen ─ insbesondere bei den Zukunftsfeldern Automatisierung, Digitalisierung und Additive Manufacturing.