Das Handlingssystem, bestehend aus den Kernkomponenten Industrieroboter, optisches Erkennungssystem und Förderband, lokalisiert und identifiziert die in die Zelle einlaufenden Werkstücke. Diese sollen vollautomatisiert eingelernt und intelligent und optimiert auf einer Europalette abgelegt werden. Über die Anwenderschnittstelle (HMI) «Rob Simple Control», ausgeführt als Touch Panel, kann der Bediener einfach den aktuellen Prozess überwachen. Der Greifpunkt der Werkstücke wird vom System automatisch erkannt. Der Bediener benötigt hierfür keine Programmier- oder Roboterkenntnisse, heisst es vom Hersteller. Im Hinblick auf die Flexibilität bietet das System wechselbare Roboterwerkzeuge, um auf die Variantenvielfalt in der Werkstückgeometrie zu reagieren.
Auf der Messe Blechexpo 2019 in Stuttgart zeigt Weber eine Roboterzelle in Funktion.
Im Profil
Die Hans Weber Maschinenfabrik GmbH mit 470 Mitarbeitern ist seit über 110 Jahren am Markt tätig. Begonnen hatte der Firmengründer Hans Weber mit dem Bau von Zylinderschleifmaschinen zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke. Im Jahr 1950 wurde mit dem Bau von Extrudern zur Thermoplastverarbeitung ein zweiter Produktbereich am Markt eingeführt. Heute ist das Unternehmen auf den Märkten Blechbearbeitung, Holzbearbeitung und Kunststoffverarbeitung weltweit aktiv.