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STM bringt effektive Lösung für Abrasivsandaufbereitung

Wasserstrahlschneidanlagen benötigen für den laufenden Betrieb Wasser und Abrasivsand. Letzterer ist der grösste variable Kostenfaktor beim Wasserstrahlschneiden und eine knappe Ressource. Dieses Potenzial hat der Wasserstrahlschneidanlagenhersteller STM erkannt und mit dem «OneClean» ein modulares System zur Schonung dieser natürlichen Ressource entwickelt.

Das Abrasiv-Recycling-Modul des OneClean-Systems verspricht, mehr als die Hälfte des Granatsandes für weitere Schneidaufträge zu recyceln. Das spart Beschaffungs-, Entsorgungs- und Transportkosten. Bei rund 50 t Abrasivverbrauch/Jahr soll eine Amortisierung der Anschaffung innerhalb von etwa drei bis fünf Jahren möglich sein, so STM Geschäftsführer Jürgen Moser.

 

Ein spezifischer Hydrofilter sondert über ein patentiertes Verfahren Grob- und Feinteile aus dem gebrauchten Abrasiv in den Auffangbehälter des Basismoduls ab, wobei zu grobe und zu feine Bestandteile ausgeschieden werden. Das Gebrauchtabrasiv wird energieeffizient getrocknet und automatisch mit neuem Abrasiv aus dem Abrasivbehälter vermischt, um eine stabil hohe Abrasivqualität zu gewährleisten.

 

Mit diesem System sollen je nach Qualität und Schneidgeschwindigkeit bis zu 55 Prozent des gebrauchten Abrasivs wiederverwendbar sein. Der benötigte Energieaufwand für die Wiederaufbereitung des Abrasivs ist mit 3 bis 6 kW minimal, so Jürgen Moser. Und weiter: «Die Schnittqualität bleibt im Vergleich zu neuem Abrasiv gleich. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch das Budget.»

 

Das Abrasiv Recycling ist eines von fünf korrelierenden Modulen des OneClean-Systems. Die Anlage kann mit einem kleinen Investment in Betrieb gesetzt und nach Bedarf jederzeit erweitert werden, betont Geschäftsführer Moser.

 

stm.at