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Technische Rundschau

BT entwickelt digitale Netzwerkinfrastruktur für ABB

BT arbeitet mit ABB zusammen, um die internationale Kommunikationsinfrastruktur des Konzerns zu modernisieren und mit mehr Leistungsfähigkeit und Flexibilität das neue Betriebsmodell des Konzerns zu unterstützen.

Mit dem neuen Vertrag setzen die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit fort, die im Jahr 2014 begonnen hat. Damals hatte BT die internationale Kommunikationsinfrastruktur von ABB konsolidiert und optimiert. In Zusammenarbeit mit dem Team von ABB Information Systems wird BT die Netzwerkinfrastruktur zu einer nachhaltigen, robusten und sicheren Plattform entwickeln, die auf einem automatisierten und datengesteuerten Managed Service basiert.

Sicherheit hat für ABB höchste Priorität bei der Umsetzung seiner Cloud-Strategie, die unter anderem die Konsolidierung von Rechenzentren vorsieht. Gleichzeitig sollen mehr Applikationen und Daten in die Cloud migriert werden. BT unterstützt die Cloud-First-Ambitionen von ABB auch mit einer mehrschichtigen, umfassenden Cyber-Security-Umgebung. Dafür wird das Unternehmen mehr als 1100 Endgeräte bereitstellen, verwalten und überwachen. Jedes Gerät, jeder Nutzer und jede Anwendung, die auf das Netzwerk zugreifen, werden dabei kontinuierlich überprüft.

Die Kommunikationsinfrastruktur vernetzt Menschen, Maschinen und Geräte an über 600 Standorten in 60 Ländern zuverlässig und sicher miteinander. Unter Verwendung der neuesten Software-Definierten Netzwerktechnologie (SD-WAN) bietet sie ABB eine Reihe unterschiedlicher Konnektivitätsoptionen für jeden Standort, einschliesslich der Nutzung von 5G.

ABB erhält ausserdem eine neue softwaregesteuerte Plattform, die über den Funkstandard WiFi 6 bereitgestellt wird. Diese ermöglicht mobile Anwendungen und digitale Fertigungskonzepte. Dazu gehört unter anderem der Einsatz von Robotik, Internet der Dinge (IoT) und Big-Data-Technologien an den Produktionsstandorten. Als Teil des Vertrags richten beide Unternehmen darüber hinaus einen gemeinsamen Innovationsfonds ein.

Mit der Entscheidung für BT sorgt ABB dafür, dass sein Netzwerk von einem Anbieter bereitgestellt wird, der weltweit zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien arbeitet. BT hat sich verpflichtet, bis 2030 in allen seinen Betrieben Netto-Null-Emissionen («Net Zero») zu erreichen.

«Die erstklassigen technologischen und digitalen Fähigkeiten von ABB sind tief in unserer DNA verankert. Eine unserer strategischen Prioritäten ist es, unsere Innovations-, Technologie- und Digitalführerschaft aufrechtzuerhalten», sagte Alec Joannou, Group CIO, ABB. «BT und unser Bereich Information Systems passen hervorragend zusammen. Als zuverlässiger Partner hat uns das Unternehmen geholfen, mit der dynamischen digitalen Entwicklung Schritt zu halten. Nun entwickelt BT unsere Kommunikationsinfrastruktur weiter und unterstützt damit unsere digitalen Ambitionen».

Bas Burger, CEO der BT-Geschäftskundensparte Global, ergänzt: «Das Cloud-first-Netzwerk und die digitalen Managed Services, die wir bereitstellen, werden die Agilität aller ABB-Geschäftsbereiche verbessern. Das Vertrauen zwischen unseren beiden Unternehmen ist die Basis, um die Vernetzung von Menschen, Geräten und Maschinen bei ABB auf nachhaltige und verantwortungsvolle Weise voranzutreiben.»

bt.com