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Technische Rundschau

Bundeskanzler Olaf Scholz bei IFM in Hannover

Michael Marhofer (rechts), Vorsitzender des Vorstands der IFM-Unternehmensgruppe, zeigt Bundeskanzler Olaf Scholz (Mitte) und Joko Wikodo (links), indonesischer Staatspräsident, die Möglichkeiten der Digitalisierungstechnik am Beispiel einer Wasserfiltrationsanlage.
Bild: IFM

Im Rahmen des traditionellen Kanzlerrundgangs am ersten Tag der Hannover Messe haben Bundeskanzler Olaf Scholz und der indonesische Staatspräsident Joko Widodo den Stand der IFM-Unternehmensgruppe in Halle 9 besucht. Michael Marhofer, Vorsitzender des Vorstands der Unternehmensgruppe, führte die Gäste über den Stand und verdeutlichte ihnen die Vorzüge intelligenter Messtechnik und digitaler Datenkommunikation am Beispiel einer Wasserfiltrationsanlage des Partnerunternehmens Enviro Falk.

Die Anlage stellt Reinstwasser bereit, wie es beispielsweise für die Wasserstoffproduktion, in der Medizintechnik oder der Automobilindustrie benötigt wird. Die Sensorik von IFM sichert dabei den reibungslosen Ablauf des Filtrationsprozesses und die Qualität des Reinstwassers. Das Potenzial der Digitalisierung in solchen Anwendungen besteht etwa darin, aus den Daten, die von den Sensoren erzeugt werden, wertvolle Informationen zu generieren, die dann in der IT-Ebene für weiterführende Massnahmen, wie die Prozessoptimierung oder die vorausschauende Wartungsplanung, verwendet werden können. Für solche Industrie-4.0-Anwendungen bietet IFM mit der IIoT-Plattform «moneo» eine perfekte Lösung an. Auf dem Messestand konnten sich die hochrangigen Besucher ein Bild davon machen, wie damit zum Beispiel Smart Maintenance umgesetzt werden kann. Eine Augmented-Reality-Brille von Magic Leap, in der eine 3D-Kamera des zu IFM gehörenden Unternehmens pmdtechnologies zum Einsatz kommt, zeigt eindrucksvoll, wie Informationen aus moneo direkt vor Ort an der Anlage für den Nutzer zur Verfügung gestellt werden. 

«Making Indonesia 4.0»

Besonders interessant für den indonesischen Staatspräsidenten: IFM hat Anfang März einen neuen Standort in Indonesien eröffnet, um die Digitalisierung des asiatischen Wirtschaftsrau­mes mit einer stärkeren Präsenz zu begleiten. «Mit der Kompetenz vor Ort werden wir von nun an die indonesischen Unternehmen noch passgenauer bei der Digitali­sierung ihrer Produktionsprozesse unterstützen», sagt Michael Marhofer. Somit leiste auch IFM einen Bei­trag zur erfolgreichen Umsetzung der Digitalisierungsinitiative Making Indonesia 4.0. 

Ein weiterer Blickfang auf dem Messestand von IFM – auch für Bundeskanzler Scholz und Staatspräsident Widodo – war zweifellos der IFM-Truck, der in diesem Jahr für die IFM Recruiting World 4.0 extra in die Halle gefahren wurde. Dort erfahren Interessenten aus unterschiedlichen Bereichen alles rund um Berufseinstieg und Karriereoptionen innerhalb der IFM-Unternehmensgruppe. Aktuell sind in der Unternehmensgruppe mehr als 300 offene Stellen zu besetzen. 

ifm.com