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Technische Rundschau

IDS zeigt sich mit dem Jahr 2023 zufrieden

Der Industriekamerahersteller IDS Imaging Development Systems GmbH konnte das Jahr 2023 erfolgreich abschliessen und die Branchenerwartungen weit übertreffen, wie das Unternehmen mitteilt. Wie geplant erreichte das süddeutsche Unternehmen ein Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die positiven Zahlen führt IDS auf die Entwicklung neuer Produkte, zukunftsgerichtete Kooperationen sowie auf die gute Lieferperformance dank einer Entspannung der Lieferketten zurück. Der gleichzeitig hohe Lagerbestand an Bauteilen ermöglicht die Auslieferung aller Produkte innerhalb von zwei Wochen, heisst es in einer Medienmitteilung. Hingegen berichtet der VDMA für die deutschen Hersteller von Bildverarbeitungskomponenten in den ersten drei Quartalen 2023 nominell von einem Umsatzrückgang in Höhe von minus 11 Prozent bei stark sinkenden Auftragseingängen, so IDS weiter.

Im Branchenvergleich schneiden die Obersulmer gut ab, heisst es weiter. Besonders der Umsatz in der DACH-Region hat sich überdurchschnittlich entwickelt. Auf den US-amerikanischen und asiatischen Märkten sieht IDS nach den durch die Chipkrise verursachten Turbulenzen umso grösseres Potential. Hier gilt es im Jahr 2024, weitere Marktanteile zu generieren. Die Entwicklung und Einführung neuer Produkte soll dazu einen entscheidenden Beitrag leisten.

Auch auf Führungsebene ist das Familienunternehmen gut aufgestellt. Zum Jahreswechsel übergab Gründer und Gesellschafter Jürgen Hartmann die Leitung des operativen Geschäfts und steht im Unternehmen künftig als Chief Innovation Manager beratend in den Bereichen Technologien und Innovationen zur Seite. Mit dem Eintritt von Dr. Michael Berger in die IDS-Dreierspitze ist der Generationswechsel des Bildverarbeitungsspezialisten damit vollzogen.

Verwurzelt in der Region investiert IDS regelmässig in die Zukunft des Entwicklungs- und Fertigungsstandorts Obersulm. Zuletzt entstand auf dem Firmengelände eine eigene EMV-Messkabine. Damit kann künftig hausintern die elektromagnetische Verträglichkeit von Neuentwicklungen geprüft werden. Mit der so gewonnenen Unabhängigkeit von externen Prüflaboren können sich darüber hinaus Entwicklungszyklen verkürzen.

Die Verkürzung wertvoller Entwicklungszeit verspricht auch der hauseigene B2B-Marktplatz Visionpier. Die Lösungspakete, die darüber vermittelt werden, vereinen Hardware, Software und die nahtlose Integration in bestehende Prozesse. Damit erhalten Unternehmen einen niederschwelligen Zugang zu zukunftsweisenden Technologien. Derzeit befinden sich über 120 Lösungen auf dem Marktplatz, die an individuelle Herausforderungen angepasst werden können. 2024 liegt der Fokus auf noch mehr Nutzerfreundlichkeit sowie einer Erweiterung des Angebots.

ids-imaging.de