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Advertorial

Lexium Cobot: Robotik mit Feingefühl

Bild: Schneider Electric

SCHNEIDER ELECTRIC | An der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine kommen heute immer häufiger kollaborative Roboter zum Einsatz, Und dass nicht nur, weil mit ihnen – im Gegensatz zu klassischen Industrierobotern – eine gefahrlose und direkte Zusammenarbeit möglich ist. Cobots sind auch in der Lage, äusserst vorsichtig und feinfühlig zu agieren. Sie besitzen sozusagen das nötige Fingerspitzengefühl. Das qualifiziert sie für Tätigkeiten, die bisher nur von Menschen ausgeführt werden konnten – etwa, das behutsame Einlegen, Schleifen, Polieren oder Sortieren von Werkstücken. Und gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist das natürlich eine gute Nachricht. Denn nun können auch Arbeitsabläufe rund um den eigentlichen Herstellungsprozess automatisiert werden, für die sich kein Personal mehr findet. Zuletzt hat auch der Tech-Konzern Schneider Electric sein Automatisierungsportfolio um einen solchen kollaborativen Roboter erweitert.

Was macht den Lexium Cobot besonders? 

Eine wesentliche Besonderheit des Lexium Cobot von Schneider Electric ist, dass er vollständig in das ganzheitliche Automatisierungsportfolio des Tech-Konzerns integriert ist. So kann er ohne Schnittstellen in eine Anlage integriert werden und wird über denselben Controller gesteuert wie alle anderen mechatronischen Komponenten. Zur Nachrüstung in Bestandsanlagen ist selbstverständlich auch der Betrieb über eine separate Steuerung möglich. Die Programmierung ist dabei denkbar einfach: ein Mensch zeigt dem Cobot einen Bewegungsablauf, indem er den Roboterarm mit der Hand führt. Der Cobot speichert die Bewegungen ab und führt sie danach selbstständig aus. Alternativ kann die Programmierung aber auch über eine grafische Oberfläche erfolgen. Tiefgreifende Programmierkenntnisse sind dazu nicht erforderlich. 

Wo werden Cobots eingesetzt? 

Überall da, wo Werkstücke oder Produkte einer Maschine zugeführt oder entnommen werden müssen, lassen sich Cobots einsetzen. Das macht vor allem dann Sinn, wenn dabei vorsichtige und langsame Bewegungen gefragt sind oder Menschen in unmittelbarer Nähe zur Maschine arbeiten.

Gemeinsam mit dem am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gegründeten Start-up Desoltik hat Schneider Electric zum Beispiel eine hochinnovative Anlage konzipiert, die die Stärken eines Cobots voll nutzt. Dabei geht es um das Entlöten von Mikrochips aus ausrangierten Elektrogeräten. Hier legt Lexium Cobot die Platinen einzeln in das Transportsystem – einen Multi Carrier von Schneider Electric – ein und ein KI-basiertes Bildverarbeitungsprogramm prüft, welche Chips noch verwertbar sind und an welcher Position sie sich befinden. Im nächsten Schritt werden die identifizierten Chips per Infrarot erhitzt und schliesslich von einem Scara-Roboter von der Platine entnommen. Solche Anlagen wirken der Chip-Knappheit effektiv entgegen und können dank Cobots sogar voll-automatisiert und vom Menschen unabhängig arbeiten.

Fazit 

Kollaborative Roboter sind das ideale Bindeglied zwischen Menschen und Industrierobotern, weil sie das Feingefühl eines Menschen mit der Genauigkeit und Ausdauer einer Maschine kombinieren. Sie ermöglichen es, einen noch höheren Automatisierungsgrad zu erreichen, weil sie auch repetitive Tätigkeiten vor und nach dem Kernprozess der Anwendung übernehmen und sogar ohne Sicherheitsabstand direkt mit Menschen zusammenarbeiten können.

Detaillierte Informationen zu Anwendungsfeldern und Mehrwerten moderner Robotiklösungen sind auch im e-Guide von Schneider Electric zu finden.

Schneider Electric (Schweiz) AG, Worbstrasse 187, 3073 Gümligen
Tel. 031 917 33 33, customercare.ch@se.com, www.se.com/ch