Siemens investiert zudem kontinuierlich in eine aktive Lernkultur und fördert damit die nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden, heisst es in einer Medienmitteilung. Im Geschäftsjahr 2023 investierte der Technologiekonzern insgesamt 416 Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung der Belegschaft (im Vorjahr: 375 Millionen Euro).
Siemens definiert seine Ziele im Bereich Umwelt, Gesellschaft und Governance (ESG) im strategischen Rahmenwerk Degree. Das Technologieunternehmen verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz in den sechs Kategorien «Decarbonization», «Ethics», «Governance», «Resource Efficiency», «Equity» und «Employability» – mit stringenten und messbaren Kenngrössen.
Das Siemens-Portfolio ist ideal positioniert, um die Dekarbonisierung, den globalen Klimaschutz, eine verbesserte Ressourceneffizienz und die Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft voranzutreiben, schreibt Siemens weiter. Produkte und Technologien von Siemens bringen die Dekarbonisierung in zentralen Sektoren wie Infrastruktur, Industrie, Gesundheitswesen und Transportwesen wesentlich voran. Diese Sektoren sind heute für fast drei Viertel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Innovative Produkte und Lösungen, die Siemens im Geschäftsjahr 2023 an Kunden verkauft hat, werden während ihrer Laufzeit voraussichtlich rund 190 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen vermeiden – eine Verbesserung von rund 24 Prozent gegenüber 2022.
Auf dem Weg zur eigenen CO2-Neutralität bis 2030 ist Siemens ebenfalls sehr gut unterwegs, heisst es weiter. Hier zeigen die im vergangenen Jahr angekündigten umfangreichen Investitionen, vor allem auch in den Einsatz eigener Technologien, ihre Wirkung. So halbierte Siemens betriebsbedingte CO2-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2019 und ist damit in einer sehr guten Ausgangslage für seine Ziele: Bis Ende des Geschäftsjahrs 2025 will Siemens 55 Prozent und bis 2030 rund 90 Prozent der physischen CO2-Emissionen des eigenen Geschäfts reduzieren. Mit der Verpflichtung auf die Science Based Targets (SBTi) unterstützt Siemens das Ziel des Pariser Klimaabkommen und leistet damit einen positiven Beitrag, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen zu können. Fortschritte machte das Unternehmen auch bei der Ressourceneffizienz: Siemens setzte im Geschäftsjahr 2023 Massnahmen zur Verbesserung seines Abfallmanagements und reduzierte den Deponieabfall um 15 Prozent im Vergleich zum Fiskaljahr 2021.