Das Start-up AIM3D, eine Ausgründung der Universität Rostock, setzt seit 2017 auf 3D-Pellet-Drucker in Abgrenzung zu FDM-Druckern (Fused Deposition Modeling), die Filamente statt Granulate verarbeiten. Deutlich günstigere Materialeinstandskosten von Granulaten und die Inline-Verwertung von Regenerat-Material bilden die Grundlage für die hohe Wirtschaftlichkeit dieser AM-Fertigungsstrategie mit 3D-Pellet-Druckern, so AIM3D.
Die Entwicklungsarbeit der 3D-Pellet-Druck-Technologie schlug sich 2016 und 2018 in vier Patentanmeldungen nieder, die nun im Jahr 2023 erteilt wurden. Mit den Patenten werden sowohl die Topologie der 3D-Druck-Extruder im Ganzen, als auch technische Detaillösungen im Bereich der Granulat-Verarbeitung geschützt, wie AIM3D mitteilt.