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Technische Rundschau

Schlatter prognostiziert Verlust

Schlatter rechnet mit Verlust
Die Schlatter Holding AG hat seinen Sitz in Schlieren und ist auf den Bau von Widerstandsschweissanlagen ausgerichtet.
Bild: Schlatt Group

Die Coronavirus-Pandemie hat die Geschäftslage von Schlatter stark eingetrübt. Für das erste Halbjahr 2020 rechnet der international tätige Schlieremer Anlagenbauer daher damit, einen Verlust ausweisen zu müssen.

Bereits im Geschäftsjahr 2019 hatte Schlatter markante Einbussen bei Nettoerlösen und Bestellungseingängen hinnehmen müssen. Das Unternehmen hatte mit Kostensenkungsmassnahmen und dem Abbau von Kapazitäten an den grössten Standorten reagiert.

Im ersten Halbjahr dieses Jahres hätten „die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie“ nun zu einem weiteren «deutlichen Rückgang des Nettoerlöses und der Bestellungen geführt», informiert das auf Schweiss- und Webanlagen spezialisierte Unternehmen in einer Mitteilung.

Schlatter rechnet damit, für das erste Halbjahr 2020 einen deutlichen Verlust ausweisen zu müssen, informiert der Schlieremer Anlagenbauer in der Mitteilung weiter. Auch für das laufende zweite Halbjahr hänge das Ergebnis «stark vom weiteren Verlauf der Pandemie ab». Die Zahlen für das erste Halbjahr sollen am 18. August publiziert werden. hs