Am 20. Januar trafen sich in Biel an der mittlerweile schon traditionellen Ausstellersitzung insgesamt 86 Personen aus 70 Unternehmen. Ziel ist ein Austausch zwischen den Ausstellern und Organisatoren über alle Aspekte der Siams. Dabei haben viele Aussteller Neuheiten angekündigt. Mehrere von ihnen hatten bereits einiges über das Informationsportal der Mikrotechnik (siams.ch) und über die Pressedienste der Siams kommuniziert, aber viele haben die Organisatoren darüber informiert, dass sie bis zum letzten Moment ihre «Innovationen geheimhalten» würden. Pierre-Yves Kohler, CEO des Messeveranstalters Faji, fügte hinzu: «Wir wurden über diverse Neuheiten informiert, um die Messe bestmöglich vorbereiten zu können, und haben sogar Geheimhaltungsvereinbarungen unterzeichnet, um die präzisen Kommunikationsvorgaben einiger Aussteller zu respektieren.»
Im Juni 2021 waren die Hallen bereits zu über 90 Prozent durch Vorreservierungen belegt, aber für die diesjährige Veranstaltung ist nicht alles gleich glatt verlaufen. Die restlichen zehn Prozent der Fläche waren schwieriger zu füllen als sonst. Account Manager Laurence Roy kommentierte: «Dieses Jahr gab’s recht viele Änderungen, viele Wünsche nach kleineren oder grösseren Ständen und sogar einige Absagen, aber schliesslich konnten wir alle Flächen vermieten. Die gute Nachricht ist, dass 74 neue Unternehmen hinzugekommen sind.» Und obwohl die Gesamtfläche im Vergleich zu den vergangenen beiden Veranstaltungen nur geringfügig kleiner ist (7767 m2 gegenüber 7716 m2), konnte so ein vierter Eingang direkt im Zelt eingerichtet werden, um die Besucher bei ihrer Ankunft besser verteilen zu können.
Covid verpflichtet, daher sind zusätzliche Reinigungs- und Desinfektionsmassnahmen vorgesehen; überall werden Terminals mit hydroalkoholischem Gel verfügbar sein, und die Organisatoren werden die Kontrolle der Covid-Zertifikate an den Eingängen und direkt auf den Parkplätzen nach den zum Zeitpunkt der Messe geltenden Normen (3G/2G) einrichten.