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Technische Rundschau

«Siams» hofft auf Termin im November

«Siams» hofft auf Termin im November
Bild: Siams

Aufgrund der weiteren Lockerungen des Corona-Lockdowns hofft der Veranstalter der «Siams», die Messe wie geplant vom 10. bis 13. November in Moutier durchführen zu können. Bisher haben rund 15 Prozent der Aussteller auf eine Teilnahmen verzichtet; die Warteliste sei aber lang.

Als die Verschiebung der Siams wegen der Coronakrise von April auf den 10. bis 13. November feststand, setzte sich die Faji SA als Organisatorin der Veranstaltung auf transparente Weise mit den Ausstellern in Verbindung und gab ihnen die Möglichkeit, ihre Teilnahme an der Siams 2020 abzusagen, aber dennoch für 2022 ihren «traditionellen Platz» in den Hallen beizubehalten. «Die meisten unserer Aussteller, die im November leider nicht teilnehmen können, haben uns bereits ihr Vertrauen für 2022 bezeugt», erklärt Siams-Account Managerin Laurence Roy. Rund 15 Prozent der bisherigen Aussteller haben auf eine Teilnahme im November verzichtet, während viele neue Unternehmen um eine Teilnahme ersucht haben und dies auch weiterhin tun, so Laurence Roy weiter.

Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, erwägt der Veranstalter die bisherige Zeltlösung, mit einer Ausstellungsfläche von 1000 m2, zu streichen und alle Aussteller in die bestehenden Hallen unterzubringen. Dies erlaube es, die Kosten zu verringern und dabei gleichzeitig die Qualität der Messe sicherzustellen, sagt Faji-CEO Pierre-Yves Kohler. Und weiter: «Sollten zahlreiche neue Unternehmen ausstellen wollen, können wir in Erwägung ziehen, ein kleineres Zelt aufzustellen, um sie unterzubringen.»

Derzeit hoffen die Organisatoren und Aussteller, dass sich der Lockup weiter fortsetzt und es deshalb im November möglich sein wird, «sich in freundschaftlicher Atmosphäre zu treffen, um Geschäfte zu tätigen», betont Pierre-Yves Kohler. «Heute müssen Unternehmen mehr denn je die Früchte ihrer Arbeit präsentieren und ihre Produkte und Dienstleistungen bekannt machen. Natürlich werden wir uns an die Richtlinien des Bundes halten und die erforderlichen sanitären Vorkehrungen treffen.»