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Technische Rundschau

Wechsel im Präsidium des SAV

Der designierte Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes (SAV): Severin Moser.
Bild: Pohlmann

Valentin Vogt hat sich entschieden, das Präsidium des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes (SAV) Ende Juni 2023, anlässlich der nächsten Mitgliederversammlung, abzugeben. Der Vorstandsausschuss des SAV schlägt dem Vorstand zuhanden der Mitgliederversammlung Severin Moser zur Wahl als neuen Präsidenten vor.

Valentin Vogt hat sich entschieden, das Präsidium des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes (SAV) an der nächsten Mitgliederversammlung am 27. Juni 2023 abzugeben. Vogt ist seit Juli 2011 Präsident des SAV. «Nach zwölf Jahren ist es Zeit, das Präsidentenamt weiterzugeben. Das ist ein weiterer Schritt meines Plans, mich über die nächsten Jahre aus meinen Ämtern und Funktionen in der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Ich freue mich, mich wieder vermehrt auf meine unternehmerischen Tätigkeiten und meine VR-Mandate bei nicht kotierten Gesellschaften fokussieren zu können», erklärt Vogt.

Der Vorstandsausschuss des SAV schlägt dem Vorstand zuhanden der Mitgliederversammlung Severin Moser zur Wahl als neuen Präsidenten vor. Die Wahl von Moser erfolgt am nächsten Arbeitgebertag, der Jahresversammlung des SAV, am 27. Juni 2023. Mit  Moser wird zum ersten Mal in der Geschichte des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes ein Kandidat mit beruflichem Hintergrund im wachsenden Dienstleistungsbereich zur Wahl vorgeschlagen.

Der 60-jährige Ökonom verfügt über langjährige Erfahrung als CEO und Verwaltungsrat in der Versicherungsbranche und war bis Ende 2021 CEO der Allianz Versicherungen Schweiz und Vorstandsmitglied des Schweizerischen Versicherungsverbands. Moser kennt den Schweizerischen Arbeitgeberverband und dessen Themenschwerpunkte bestens, war er doch fünf Jahre lang Mitglied des SAV-Vorstandsausschusses. «Neben meiner Tätigkeit als Verwaltungsrat möchte ich mich verstärkt arbeitgeberpolitisch engagieren und mich für gute Rahmenbedingungen der Schweizer Wirtschaft und für eine tragfähige Sozialpartnerschaft einsetzen», sagt Moser. 

arbeitgeber.ch